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Hausbootferien
2024

Abfahrtstag: 

Bei strahlendem Sonnenschein und voller Energie begaben wir uns auf den Weg zum Hausboot. Beim Feldberg legten wir eine Rast ein und genossen frisches Gebäck und Getränke. Mit gefüllten Mägen ging es weiter mit der Fahrt Richtung Port du Houllion. Angekommen erwartete uns schon die schöne Chloé, Name unseres Bootes, an vorderster Stelle und wir begannen unser Gepäck aufzuladen. Da es nach der Einführung in die Kunst des Bootfahrens schon sehr dunkel wurde, entschlossen wir uns in Ruhe das Abendessen zu richten und den Tag zu beenden.

Tag 2:

Der Tag begann mit einem gemütlichem Frühstück. Die Aufregung des bevorstehenden Tages konnte man in der Luft spüren, als wir uns auf den Weg machten und losfuhren, vor allem Nadine kam fast nicht mehr aus dem Staunen heraus. Bald darauf begegneten wir den ersten Schleusen, die für Alif eine ganz neue Erfahrung waren. Jede Schleuse war eine kleine Herausforderung, bei der er viel über die Technik des Manövrieren des Schiffs lernte.

Zur Mittagszeit genossen wir eine entspannte Mahlzeit auf dem Deck, umgeben von der Ruhe der Natur. Während wir weiterfuhren, änderte sich das Wetter - dunkle Wolken zogen auf, und bald setzte der regen ein. Doch das hielt uns nicht auf. Mit Regenjacken und Pavillon ausgestattet, blieben wir draussen, um die frische Luft und die friedliche Stimmung zu geniessen, die der Regen mit sich brachte. 

Unser Ziel war kurz nach Mittersheim, und als wir dort ankamen, waren wir bereit für die Nachtruhe.

Tag 3:

Der Morgen begrüsste uns mit wechselhaftem Wetter, mal schien die Sonne - mal zogen Regenwolken über uns hinweg. Das konnte uns jedoch nicht die Laune trüben. Nach einem schönem Mittagessen machten wir uns auf den Weg, um einzukaufen und die Vorräte für die kommenden Tagen zu füllen. 

Zurück an Bord, setzten wir unsere Reise fort. Während das Boot ruhig den Kanal entlang glitt, wurde das Abendessen vorbereitet. Bei Kilometer 48 fanden wir schliesslich den perfekten Ort, um das Boot festzumachen. Wir entschieden uns für einen Spaziergang entlang des Kanals, um die friedliche Natur zu geniessen und die Beine zu vertreten.

Als wir zurückkamen, wartete eine wunderbare Überraschung auf uns: Ein Abendessen bei romantischem Kerzenlicht, mit Kalbsgeschnetzeltem, herrlich zarten Spätzli und einer köstlichen Sosse, die das Gericht perfekt abrundete. Nach diesem Gaumenschmaus liessen wir den Tag entspannt ausklingen und machten uns schliesslich fürs Bett bereit, um gut ausgeruht in den nächsten Tag zu starten.

Tag 4:

Der Tag begann unter einem grauen Himmel, und schon bald setzte kräftiger Regen ein. Wir frühstückten drinnen im Schiff, während die Regentropfen gegen die Fenster prasselten. Trotz des schlechtem Wetters liessen wir uns nicht entmutigen und machten uns auf den Weg. 

Unser Ziel war Hanweiler, und alles schien nach Plan zu verlaufen. Thorstens Eltern wollten uns beim Hafenplatz nach Schleuse 28 besuchen und uns ihren selbst gebackenen Zwetschgenkuchen bringen. Doch in all dem Regen und Aufregung fuhren wir einfach weiter und merkten erst nach Schleuse 29, dass wir ein Stück zu weit gefahren waren! 

Zum Glück hatten Thorstens Eltern ein Auto, sodass sie uns problemlos einholen konnten.



 

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Am nächsten Ufer machten wir schliesslich Halt, und der langersehnte Zwetschgenkuchen wurde serviert. Es war der perfekte trost für den verregneten Tag. Gemeinsam mit Thorstens Eltern verbrachten wir eine angenehme Zeit, unterhielten uns und genossen den Moment. Nach ihrem Besuch verbrachten wir noch etwas Zeit gemütlich im Schiff, bevor es Abendessen gab.

Tag 5:

Nach einer erholsamen Nacht wachten wir frisch und ausgeschlafen auf. Nach einem gemütlichem Frühstück waren wir bereit für den Tag. Dieses Mal ging es mit voller Geschwindigkeit los, um rechtzeitig den nächsten Hafen zu erreichen, wo wir Strom und Wasser tanken wollten. 

Doch nicht alles lief sofort nach Plan - als wir unsere Anmeldung am Hafen abschliessen wollten, stürzte der Automat ab und bereitete uns kurzfristig Probleme. Nach ein wenig Mühe und Geduld klappte es schliesslich, und wir konnten unsere Tanks auffüllen. Endlich waren alle Versorgungen gesichert, und wir nutzten die Gelegenheit, um ausgiebig zu duschen und danach in aller Ruhe ein leckeres Essen zu geniessen.

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