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Heileurythmie

Im Haus Goldenbühl steht den Bewohner/innen das Angebot der Heileurythmie zur Verfügung.

Allgemeine Kurzbeschreibung Heileurythmie

„In der Eurythmie werden Gebärden für die einzelnen Laute, bzw. Töne, Sprache und Musik durch  Bewegungen des ganzen Menschen, oder Menschengruppen  künstlerisch sichtbar gemacht.

In der Heileurythmie werden diese Bewegungen so ab- und umgewandelt, dass sie auf den Ausübenden zurückwirken und die Kräfte anregen, die der Bildung und den Funktionen des Organismus zugrunde liegen. Sie werden gezielt als therapeutisches Mittel eingesetzt, so dass Prozesse angeregt werden, die der jeweiligen Beeinträchtigung entgegenwirken.

Bei einer Heileurythmie-Behandlung kommen Bewegungen und Bewegungsabläufe zum Einsatz, die speziell auf das jeweilige Krankheitsbild und die individuelle Konstitution des Klienten zugeschnitten sind. Der Erfolg der Behandlung wird unterstützt, wenn der Klient die Bewegungsfolgen zu Hause regelmässig übt. Heileurythmie gehört zu den wichtigsten Therapie-Methoden der anthroposophischen Medizin, die sich als Erweiterung der naturwissenschaftlichen Medizin versteht und den Menschen als Ganzheit von Körper, Seele und Geist betrachtet.

Heileurythmie spricht daher den Klienten differenziert als eigenständige Persönlichkeit an; sie stärkt die Lebenskräfte, wirkt auf die körperlichen, seelischen und geistigen Prozesse gestaltend ein und regt die Selbstheilungskräfte an.“

 

                            

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Heileurythmie im Haus Goldenbühl

In der Heileurythmie wird ein individueller Therapieplan für die spezielle Situation des einzelnen Bewohners/der einzelnen Bewohnerin ausgearbeitet. Dabei geht der/die Therapeut/in von der Frage aus: Welche Hilfestellung kann ich für die, wenn auch eine noch so keimhafte, Entwicklung der betroffenen Person geben?

Bei folgenden Indikationen kann die Heileurythmie beispielsweise wertvolle Unterstützung leisten und wird im Haus Goldenbühl zur Verfügung gestellt:

  • Unterstützende Arbeit bei Heuschnupfen, Kreislaufproblemen oder Asthma,

  • Orientierungsschwierigkeiten im Raum und der Verbindung mit dem Leib,

  • Überwindung der Schwere durch Eigenaktivität,

  • Bejahen lernen der seelischen Qualitäten. 

Die oben beschriebenen Gesichtspunkte sind Schwerpunkte der Arbeit. Sie werden durch flankierende Übungen ergänzt und vielseitig variiert.

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